Berliner Spionagetunnel

Berlin war in Vier-Sektoren geteilt.

Lauschangriff im Berliner Spionagetunnel

Bei der Operation Stopwatch/Gold gruben die Amerikaner und die Briten von der US-Radarstation einen ca 450 Meter langen Tunnel. zu den Telefonkabeln der sowjetischen Streitkräfte.

Da der britische und der amerikanische Geheimdienst ihre Neugier nicht unterdrücken konnten. Darum zapften die Geheimdienste die Telefon- und Fernschreiberkabeln der sowjetischen Armee an.

Folglich zeichneten der britische und der amerikanische Geheimdienst vom Mai 1955 bis April 1956 die Gespräche auf.

Des Weiteren werteten qualifizierte Übersetzer die abgezapften Daten aus. Außerdem waren die qualifizierten Übersetzer mit der Auswertung bis 1958 beschäftigt.

Karte Spionage tunnel

Operation Stopwatch/Gold

Vom amerikanischen Sektor gruben die Wissbegierigen unterirdisch bis in den sowjetischen Sektor.

Der Berliner Spionagetunnel

Folglich verlief der Tunnel von Rudow, im amerikanischen Sektor, bis nach Altglienicke, im sowjetischen Sektor. Die Röhre unterquerte die Grenze in 6 Meter Tiefe. Über Tage befand sich eine stark befahrene Straße, die Schönefelder Chaussee.

Spionagetunnel damals

Die Daten des Berliner Spionagetunnels

Erstens 400 000 Telefongespräche zeichneten der amerikanische und der britische Nachrichtendienst auf.

Zweitens nach 11 Monaten und 11 Tagen legte die DDR in Altglienicke den Tunnel frei.

Drittens der britische Doppleagent Georg Blake hat die Operation schon lange vorher der sowjetischen Seite gemeldet.

Spionagetunnel

Der Tunnel

Erstens der Tunnel lag in 6 Meter Tiefe und betrug 1,90 Meter Höhe.

Zweitens am Ende des Tunnels fanden die Amerikaner und die Briten die gewünschten Telefon- und Fernschreiberkabel.

Drittens die 1,90 Meter hohe Röhre war aus Stahl und Beton.

Berliner Spionagetunnel

Technische Daten

Länge: 450 Meter
Höhe: 1,90 Meter
Tiefe: 6 Meter

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