16 Geisterbahnhöfe entstanden mit dem Mauerbau in Berlin. Die Züge, der U-Bahnen und S-Bahnen aus Westberlin, fuhren langsam durch die geschlossenen Bahnsteige. Schummriges Licht beleuchtet die Geisterbahnhöfe.
Die Geisterbahnhöfe im Berliner Zentrum
Die 16 Geisterbahnhöfe teilten sich in elf unterirdische U-Bahnhöfe, vier unterirdische S-Bahnhöfe und einen oberirdischen S-Bahnhof.
Die Bahnhöfe
Die Züge durchfuhren mit der S-Bahn unterirdisch die Bahnhöfe Nordbahnhof, Oranienburger Straße, Unter den Linden und Potsdamer Platz.
Oberirdisch durchfuhren die Züge den Bahnhof Bornholmer Straße.
Auf den U-Bahn-Linien fuhren die Züge durch die Bahnhöfe Zinnowitzer Straße, Weinmeisterstraße, Weltjugend, Stadtmitte, Rosenthaler Platz, Oranienburger Tor, Jannowitzbrücke, Heinrich-Heine-Straße, Französische Straße, Bernauerstraße und Alexanderplatz.
Durchfahrt durch die Geisterbahnhöfe
Mit gedrosseltem Tempo fuhren die U-Bahnen und S-Bahnen durch den Osten. Die Bahnsteige waren leer und schwach beleuchtet. DDR-Soldaten bewachten die Durchfahrten.
Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin
Aufgrund der Teilung Berlins teilten die zwei Städte auch die Verkehrsmittel. Für die S-Bahn, die U-Bahn und die Straßenbahnen entstanden getrennte Netze. Die DDR ließ die Züge aus Westberlin auf den alten Strecken verkehren.
Im Ostberliner Verkehrsnetz waren diese Strecken und auch Bahnhöfe nicht mehr vorhanden.
Die Westberliner Züge durften durch die leeren Bahnhöfe fahren ohne anzuhalten. DDR-Soldaten kontrollierten die Durchfahrt der S-Bahnen und der U-Bahnen. Auf den abgeriegelten Bahnhöfen schimmerte dürftiges Licht.
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