KANZLER KOHL

Am 29.Oktober 1986 bedankte sich Kanzler Kohl in einem Schreiben bei Erich Honecker. Zu diesem Brief gibt es eine Vorgeschichte, die über zwei Jahre dauert.

Kanzler Kohl und die Vorgeschichte

In den 80er Jahren reisten Bürgerkriegsflüchtlinge über den Flughafen Berlin-Schönefeld nach Westberlin ein.

Diese Bürgerkriegsflüchtlinge machten von der Asylgesetzgebung der Bundesrepublik Gebrauch.

Die Bundesrepublik hat im Grundgesetz das Recht auf Asyl verankert.

Diese Asylgesetzgebung bereitet bereits in den 80er den Bundesbehörden der Bundesrepublik großes Kopfzerbrechen.

DDR

Die damalige Regierung wünschte sich von der DDR, dass diese die Bürgerkriegsflüchtlinge an der Einreise in die Bundesrepublik hindere.

Somit hätte die Bundesrepublik ein Problem weniger und müsste das, im Grundgesetz gesicherte, Recht auf Asyl nicht gewähren.

Die Bundesrepublik war sich im klar, dass sie mit ihrem Wunsch von der DDR verlangt ein Grenzregime für die Bundesrepublik zu errichten.

Honecker, ein Freund des Friedens

Nach langen Gesprächen half Honecker dem Westen. Ab 1.Oktober 1986 durften ausschließlich Personen, welche ein Anschlussvisum hatten, die DDR im Transit nach Westberlin bereisen.

 

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