Am Wannsee teilt sich die Strecke. Bei der bequemeren Strecke geht es mit der Fähre über den harmonischen Wannsee bis zur S-Bahn Station Wannsee.
Die sehenswertere Strecke verläuft an der Heilandskirche Sacrow vorbei, von wo aus die Pfaueninsel zu bewundern ist.
Entlang des ruhigen Krampnitz Sees und des harmonischen Jungfernsees führt der Weg durch die Stadt Potsdam.
Der Berliner Mauerweg führt weiter durch den Park von Schloss Celicienhof, wo die Potsdamer Konferenz stattfand, entlang der Havel zur historischen Glienicker Brücke.
Agentenbrücke
Auf der berühmten Agentenbrücke tauschten OST und WEST im Kalten Krieg dreimal Agenten aus, 1962, 1985, 1986.
Am 10.Februar 1962 fand der erste Agentenaustausch statt. Die Mächte USA und Sowjetunion tauschten Oberst Rudolf Iwanowitsch Abel gegen Francis Gary Powers.
Der zweite Austausch folgte am 12.Juni 1985 die Sowjetunion tauschte 23 Agenten gegen 4 Spione mit der USA.
Kurz darauf am 11.Februar 1986 fand der dritte und letzte Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke statt. Die USA und die Sowjetunion tauschten 5 Agenten gegen 4 Agenten.
Heute erinnert nichts mehr an die spektakulären Agentenaustausche.
Von der Glienicker Brücke führt der Weg durch das DDR-Exklave Klein Glienicke. Das Dorf Klein Glienicke war die schmalste Stelle der DDR, die Breite betrug nur 15 Meter.
Die weitere Route lenkt über die Parkbrücke nach Babelsberg vorbei am idyllischen Griebnitzsee. Durch den ruhigen Wald führt der Berlinermauerweg zum Grenzübergang Drewitz / Dreilinden auch unter Checkpoint Bravo bekannt.
Die Grenzkontrollen
Grenzübergang Drewitz / Dreilinden
Von dem damaligen pompösen DDR-Grenzübergang auf der Transitroute ist nicht mehr viel übrig. Das letzte erhaltene Bauteil, der Kommandantenturm, steht unter Denkmalschutz. Der Grenzturm und das umliegende Grundstück werden als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt.
Das Steuerpult, für den damaligen Grenzübergang, kann im ersten Stock des historischen Turmes betrachtet werden.
Auf einem Großteil des ehemaligen Grenzüberganges stehen heute Firmen und Hotels.
Checkpoint Bravo
Der Kontrollpunkt Dreilinden, den die Franzosen, die Engländer und die Amerikaner betreuten, kann von der Königsbrücke besichtigt werden.
Die Raststation, die Tankstelle, das Brückengebäude mit der Zollstation und das Abfertigungsgebäude stehen unter Denkmalschutz. Die Farbe der Gebäude blättert ab und die Autos brausen daran vorbei.
Im geteilten Berlin herrschte vor dem Zoll Dauerstau.
Die ruhige aufgelöste Tankstelle.
Der beflaggte Checkpoint Bravo im geteilten Berlin.
Die Besatzerflaggen, amerikanische, britische und französische, auf dem Brückegebäude. An der Seite sehr unscheinbar sind die Flagge der Bundesrepublik Deutschlands und der Stadt Berlin.
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